Philipp Rother

Was sind Ihre Aufgaben?
Ich bin der Leiter der Ausbildung und somit für sämtliche organisatorische Aufgaben zuständig. Außerdem kümmere ich mich um unsere dualen Studenten und Industriekaufleute. Abgesehen vom Fachlichen bin ich auch noch für unsere Fachkräfte für Lagerlogistik und die Fachinformatiker verantwortlich.

Wie sieht Ihre berufliche Laufbahn aus?
Ich habe am Frankfurter Flughafen eine Ausbildung zum Mechatroniker gemacht und habe dann 2010 bei KARL MAYER mein Mechatronik-Studium begonnen. Nachdem ich anschließend 2 Jahre im Prototypenbau gearbeitet habe, bin ich 2016 Ausbildungsleiter geworden.
 

Was war Ihr schönstes Erlebnis bei KARL MAYER?
Wir hatten einen richtig schlechten Azubi, den wir nicht aufgegeben haben, sodass er schlussendlich seine Prüfung geschafft hat und auch übernommen wurde. Daraufhin kam ein halbes Jahr später sein neuer Vorgesetzter vorbei und bedankte sich bei uns dafür, dass wir ihn nicht aufgegeben haben, da er jetzt ein toller Arbeiter und eine super Unterstützung ist.
 

Was hat sich seit Ihrer Ausbildung geändert?
Mir ist aufgefallen, dass den Jugendlichen die Work-Life-Balance immer wichtiger wird und sie den Fokus vermehrt auf die Freizeit legen. Dadurch wird der zeitliche Anteil, der in die Ausbildung und das Lernen investiert wird, immer kleiner.
 

Worauf legen Sie in der Ausbildung besonders Wert?
Für mich steht Engagement und Motivation an erster Stelle, da sich hierdurch alle anderen Dinge von ganz alleine ergeben, wie z.B. das Thema Pünktlichkeit, was ich als grundlegend essentiell ansehe.
 

Warum sind Sie Ausbilder geworden / Was macht Ihnen Freude?
Ich finde es schön, die Entwicklung bei jungen Menschen zu beobachten - wenn man es schafft, dass sie sich für Dinge begeistern, die Ihnen vorher sehr schwergefallen sind.

Was schätzen Sie an KARL MAYER?
Mir gefällt, dass die Firma viel Wert auf die Ausbildung legt. Außerdem ist die Größe des Unternehmens geradezu ideal. Es ist nicht zu groß, sodass man nur auf seine Personalnummer reduziert wird, aber auch nicht zu klein, sodass man Angst haben muss, dass die Firma morgen eventuell nicht mehr existiert. Man kennt die meisten Mitarbeiter persönlich, was stellenweise dann sogar so weit geht, dass ich auch privat öfter mal etwas mit meinen Kollegen unternehme.
 

Warum sollte man gerade bei KARL MAYER eine Ausbildung machen?
Wir haben ein neues, gut ausgestattetes Ausbildungszentrum und 5 hauptamtliche Ausbilder, die über sehr gute Fachkenntnisse verfügen und auch motiviert sind, sich für die Azubis einzusetzen. Sie dienen nicht nur als Vorgesetzte, sondern sind auch bei privaten Belangen immer für einen da und unterstützen.
 

Wie wird sich die Ausbildung in Zukunft weiterentwickeln?
Wie in allen Bereichen ist uns auch in der Ausbildung die Digitalisierung sehr wichtig. Wir automatisieren immer mehr administrative Abläufe, um dadurch noch mehr Zeit für die Ausbildung der Azubis zu haben. Außerdem wollen wir versuchen auch Wissen zu vermitteln, welches über die eigentliche Ausbildung hinausgeht, indem wir freiwillige Themenabende abhalten z.B. zu dem Thema: Wie erstelle ich eine Steuererklärung?