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Genau hinschauen, wenn es um die berufliche Zukunft geht

KARL MAYER begrüßte seine kleinen Gäste zum Girls'Day und Boys'Day am 27.04.2017 in Obertshausen

Berufe frei von Geschlechter- und Rollenklischees kennenzulernen – diese Idee steht hinter dem Girls'Day, der nunmehr auch Boys einbezieht und bei dem Unternehmen zu einem Schnupperkurs in den Arbeitsalltag einladen. Unter den Gastgebern aus Industrie und Dienstleistung ist seit langem auch die KARL MAYER Textilmaschinenfabrik GmbH. Zum jüngsten Girls'Day am 27.04.2017 konnte Ausbildungsleiter Philipp Rother 15 Jungen und Mädchen aus den Schulen der Umgebung begrüßen. Nach einem kurzen Blick auf den Tag und einer Vorstellungsrunde entließ er die kleinen Besucher an die Werkbänke: Mit Gewindebohrer, Schraubendreher und Windeisen galt es, eine Uhr als Andenken zu bauen. Eliah Herbig machte sich unerschrocken ans Werk. „Ich kenne das schon, mein Opa hat eine Werkstatt mit allen möglichen Bohrern“, so der 12 Jährige auf die Frage, ob das Werkeln am Schraubstock für ihn schwierig sei. Eine berufliche Zukunft im Maschinenbau könne er sich vorstellen. Auch die meisten der neun Mädchen gingen beherzt und mit der einen oder anderen Erfahrung ans Werk. „Ich habe schon in der Schule, im Kunstunterricht, mit Werkzeug gearbeitet“, erklärte etwa Isabelle Stöckmann aus der 5. Klasse der Hermann-Hesse-Schule in Obertshausen. Bleibt zu hoffen, dass das Interesse anhält und der Maschinenbau zahlreiche weibliche Verstärkung erhält.

Abb.: Eliah Herbig geht am Girls'Day und Boys'Day gewissenhaft ans Werk

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