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B2B-Forum & Konferenz des VDMA in den USA und Mexiko mit Beteiligung von KARL MAYER, November 2017

Deutsche Maschinen für den amerikanischen Traum

Die USA und Mexiko sind wichtige Handelspartner für den deutschen Textilmaschinenbau. Die Exporte der Branche in die USA erreichten 2016 einen Wert von fast 244 Millionen Euro – ein Ergebnis, das 2017 voraussichtlich knapp verfehlt wird. Den Prognosen zufolge werden die Ausfuhren unter denen des Vorjahrs, aber dennoch auf einem ordentlichen Niveau liegen. Von Januar bis Mai 2017 gingen Maschinen und Zubehör für rund 90 Millionen Euro in die USA.

Nach Mexiko wurden im selben Zeitraum Textilmaschinen im Wert von ca. 20 Millionen Euro geliefert. Setzen sich die Lieferungen in den kommenden Monaten in diesem Umfang fort, ist von einem guten Jahresergebnis auszugehen. 2016 lagen die Exporte bei etwas über 86 Millionen Euro – ein überdurchschnittliches Resultat als Ausreißer nach oben.

Um die Geschäftsbeziehungen mit den beiden Ländern weiter auszubauen, organisiert der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) zwei seiner „German Technology meets Other Markets“-Veranstaltungen: eine am 6. November in Charlotte (NC) und eine vom 8. bis 9. November in Mexico City. Das bewährte Event verbindet ein B2B-Forum mit einer Technologiekonferenz und richtet sich an Entscheider aus der gesamten Textilienwertschöpfungskette. Gäste wie Referenten erhalten wichtige Impulse für die Entwicklung ihrer Geschäfte. So können die deutschen Textilmaschinenhersteller ihre neuesten Produkte vorstellen, Kontakte knüpfen und Informationen zu den Marktanforderungen sammeln. Die Textilunternehmen des Veranstaltungslands bekommen Anregungen zur Entwicklung und Fertigung neuer textiler Angebote, zur Verbesserung der Fertigungseffizienz und Produktqualität sowie zur Reduzierung des Energie- und Ressourcenbedarfs. Zudem werden strategische Themen wie Digitalisierung und Smart Factory behandelt.

Das praxisorientierte Eventprogramm wird in Charlotte von rund 25 und in Mexico City von ca. 30 Textilmaschinenherstellern bestritten. Zwei der Beiträge kommen aus dem Hause KARL MAYER. Lutz Heinig vom Tochterunternehmen in Nordamerika wird Lösungen nach Kundenwunsch für die Herstellung von Technischen Textilien vorstellen und Nelson Da Cruz, Vizepräsident des Geschäftsbereichs Wirkmaschinen, referiert über die Themen Digitalisierung in der Wirkerei und Wirkwaren mit funktionellem Zuschnitt. Weitere Schwerpunkte seines Vortrags betreffen die Kettvorbereitung – technische Entwicklungen für mehr Nachhaltigkeit beim Schlichten – und den Indigo-Färbeprozess.

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