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Hautschutz auf die textile Art

Sonnenschutzkleidung aus Wirkwaren löst HKS-2-SE-Boom aus

Wer in China seine Haut vor schädlichen UV-Strahlen schützt, tut nicht nur etwas für seine Gesundheit, sondern auch für sein Aussehen. Helle Haut gilt in dem Land der Mitte traditionell als nobel und aristokratisch. Angesichts immer sonnenreicherer Sommer ist es allerdings zunehmend schwerer, dem Schönheitsideal zu entsprechen. Gerade erst in diesem Jahr erlebte China eine extreme Hitzewelle mit Temperaturen von örtlich bis zu 52 °C.

Sonnencremes schützen vor Sonnenbrand, ihr Auftrag und das ständige erforderliche Nachcremen sind jedoch umständlich. Außerdem stehen viele Produkte im Verdacht, durch ihre Inhaltsstoffe selbst gesundheitsschädlich zu sein.

Als eine echte Alternative setzen sich UV-Kleidung und -accessoires mehr und mehr durch und versprechen gute Geschäfte, insbesondere im Zuge des zunehmenden Trends zu Outdoor-Sport. Nach einer Statistik von China Insights Consultancy erreichte ihr Markt 2022 ein Volumen von rund 67 Milliarden Yuan. Bis 2026 soll er jährlich um 9,4 % wachsen – 3,5 % mehr als von 2016 bis 2021.

Die wichtigste Produktgruppe ist dabei Bekleidung, gefolgt von Hüten, Schuhen und Accessoires, zu denen Sonnenbrillen, Ärmel und Handschuhe zählen. Zu den Rennern in diesem Jahr gehörten zudem Facekinis: Masken, die über das ganze Gesicht gezogen werden.

Top-Material für die Herstellung der UV-wirksamen Körperbedeckungen ist ein elastisches Gewirke von einer HKS 2-SE. Die Nachfrage nach der glatten Single-Trikotware hat die zweibarrige HKS zu einer der meistverkauften KARL MAYER-Maschinen in China in diesem Jahr gemacht.

Wer mehr über die Gründe des Booms wissen möchte, findet hier weitere Informationen.

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