KARL MAYER hat auf der Techtextil North America vom 6. bis 8. Mai 2025 in Atlanta erfolgreich Präsenz gezeigt. Der renommierte Textilmaschinenhersteller war im deutschen Pavillon zu finden und stellte hier per Video- und Postermaterial innovative Lösungen aus den Bereichen Wirkerei und Kettvorbereitung vor.
Die Präsentation umfasste einen dreibarrigen Hochleistungs-Kettenwirkautomaten mit höchster Flexibilität, Highspeed und wettbewerbsfähigem Preis, die WEFTTRONIC® II RS als eine kosteneffiziente und zuverlässige Hochleistungs-Raschelmaschine mit Schusseintrag für die Produktion von Beschichtungsträgern und die automatische Sektionalschärmaschine PROWARP, die durch ein innovatives Auftragsregelsystem bis zu 30 % mehr Performance in der Kettvorbereitung und bis zu 5 % Webereinutzeffekte bietet. Zu den thematisierten Maschinen gab es einen regen Austausch, besonders zum Messestart.
“An den ersten beiden Tagen war der Besucherandrang groß. Dies scheint auf eine latente Nachfrage nach Marktwachstum hinzudeuten, trotz der Verunsicherung der Entscheidungsträger durch die Zölle.”
Die meisten Gäste kamen aus den USA und waren bestehende Kunden, denn die Barriere für einen Zugang zum Markt der Technischen Textilien ist hoch. Die Player der Branche bilden eine enge und stabile Gruppe. KARL MAYER nutzte die Messe, um die Beziehungen mit ihnen zu festigen und auszubauen. Dennoch gab es auch einige Neukontakte. Besonders wertvoll darunter waren erste Gespräche mit mehreren Marken, die Stoffe von internationalen Märkten beziehen oder bereits mit Kunden von KARL MAYER zusammenarbeiten.
Insbesondere der Austausch mit den Sportmarken eröffnete positive Perspektiven. Das Geschäft ist noch nicht von der aktuellen US-amerikanischen Zollpolitik betroffen und einige mexikanische Wirkereiunternehmen haben die USA als Exportregion für ihre Sportartikel im Fokus.
“Der Kontakt zu den Marken hilft uns zu verstehen, welche Stoffe auf dem Markt im Trend liegen, vor welchen Herausforderungen sie stehen und wie wir ihnen helfen können, diese zu bewältigen.”
Reid Hix vom KARL MAYER Sales Team für den Geschäftsbereich Wirkmaschinen
Die Zölle waren ein zentrales Thema auf der Messe. Sie führten in Atlanta zu lebhaften Diskussionen über ihre Entwicklung und Auswirkungen auf die Lieferketten, die Konsumenten und die Wirtschaft. Die Gespräche zeigten einen Haupttrend: Die Hersteller suchen nach Wegen, sich mit einer auf die USA ausgerichteten Lieferkette besser zu positionieren, um von der neuen, durch die Zölle definierten Wettbewerbslandschaft zu profitieren. KARL MAYER North America steht seinen Kunden auch in dieser Lage einmal mehr zur Seite.
"Strategisch konzentrieren wir uns auf die Zusammenarbeit mit unseren Kunden bei der Wartung von Produktionsanlagen und der Bereitstellung von technologischen Upgrades, die zu Verbesserungen bei Qualität, Produktivität und Rentabilität führen."
Mariano Amezcua, President von KARL MAYER North America
