News

Erfolgreiche Tagung „Additive Fertigung für die Textilindustrie“ im Hause KARL MAYER

Organisator der Veranstaltung war das Textilforschungsinstitut Thüringen-Vogtland e.V. (TITV), Kooperationspartner KARL MAYER. Mit der Tagung trafen die beiden Innovationstreiber der Textilbranche ins Schwarze. „Wir wollen den Austausch zwischen den Welten schaffen: zwischen der additiven Fertigung als junge Disziplin der Produktion und der Textilbranche als ein Industriezweig mit langer Tradition“, sagte KARL MAYER-Produktmanager Michael Kieren im Vorfeld und organisierte mit seinem Team ein Programm, das knapp 100 Fachleute aus den unterschiedlichsten Branchen nach Obertshausen führte. Unter den Gästen waren Hersteller von Textilien für die Bereiche Automobil, Sport und Medizin, zudem Ausrüster und Garnhersteller sowie Fachleute aus Wissenschaft und Forschung. Das Interesse an der Tagung übertraf alle Erwartungen. „Ich bin überrascht über die Resonanz und die Breite der unterschiedlichen Bereiche, aus denen unsere Gäste kommen. Beides zeigt, wie wichtig das Thema und Veranstaltungen dieser Art sind“, so Arno Gärtner, CEO von KARL MAYER, während der Tagung. Auch Dr. Uwe Möhring, Geschäftsführender Direktor des TITV äußerte sich zufrieden zum Tagungsverlauf. „Ich finde es toll, dass angesichts der hohen Veranstaltungsdichte gerade zum Jahresbeginn so viele Teilnehmer gekommen sind, und dass so mannigfaltige Diskussionen entstehen. Die Beiträge mit wirklichen Inhalten, aber auch Größe und Mischung des Publikums regen zum Austausch an.“

Auf dem Programm standen Vorträge von 3D-Drucker-Herstellern ebenso wie von Unternehmen, die bereits mit additiven Fertigungsverfahren arbeiten und über Erfahrungen hinsichtlich Möglichkeiten und noch bestehender Grenzen sprachen. Zwei Fachleute stellten erste Kombinationen von Textil und 3D-Druck vor. Auch ein Dienstleister in diesem Bereich meldete sich zu Wort: Tatcraft aus Frankfurt, präsentierte mit Maker Space seine Kapazitäten für 3D-Druck, Holzbearbeitung, Wasserstrahlschneiden und andere Technologien, um zu experimentieren und Möglichkeiten auszuloten ohne große Investitionen.

Zurück zur Übersicht