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Innovative technische Lösungen für die Trends bei Composites

KARL MAYER Technische Textilien zieht erfolgreiche Bilanz nach der JEC, 12. – 14.03.2019 in Paris

Die KARL MAYER Technische Textilien GmbH präsentierte zur JEC vom 12. bis 14. März 2019 in Paris Hightech-Anlagen für die Composite-Branche und war dabei äußerst erfolgreich. „Die Stimmung war gut, die Besucherzahl hoch, und ich konnte mich mit zahlreichen Bestandskunden und neuen Interessenten fachlich intensiv austauschen“, sagt Jochen Schmidt, Geschäftsführer der KARL MAYER Technische Textilien GmbH. Eine Vielzahl qualifizierter Gespräche mit Partnern aus Europa und den USA, aber auch aus Indien und China zählten zu seiner Erfolgsbilanz. Inhalte der Beratungen waren konkrete Vorhaben, Pläne und Trends. Generell sei eine Entwicklung weg vom reinen Leichtbau hin zu Teilen mit Funktionsintegration zu verzeichnen, so Jochen Schmidt. Die Kosten für das Performanceplus durch die faserverstärkten Verbundmaterialien, insbesondere beim Einsatz von Carbon, zahlten sich nur für hochanspruchsvolle Anwendungen aus. Mit den Zulieferern für die Nischenmärkte führten der Geschäftsführer und sein Team zahlreiche Gespräche zu den Möglichkeiten der COP MAX 5. Die Multiaxialwirkmaschine für die Carbonverarbeitung punktet vor allem durch eine unschlagbare Produktivität und höchste Produktqualität.

Das Glas-Composite-Geschäft mit seinen wettbewerbsfähigen Rohmaterialpreisen gewinnt dagegen weiterhin an Fahrt. Treiber der Nachfrage sind nach wie vor die Windkraftbranche, zunehmend aber auch Industrieanwendungen. Entsprechend hoch war das Interesse an der effizienten Multiaxialwirkmaschine für die Glasverarbeitung, der COP MAX 4.

Zudem rücke das Thema Thermoplast in den Fokus der Branche, erklärt Dr. Jürgen Tröltzsch, Bereichsleiter Neue Technologien bei KARL MAYER Technische Textilien, zufrieden. Er und sein Team haben eine Anlage zur Herstellung thermoplastischer UD-Tapes entwickelt. Sie werden die Innovation zur ITMA 2019 launchen, machten aber bereits zur JEC darauf neugierig. „Die Anlage war Gegenstand vielfältiger Gespräche. Einige Gäste kamen, um sich zu informieren, andere mit einer direkten Angebotsanfrage, aber alle waren beeindruckt von unserer Tape-Qualität, so Dr. Jürgen Tröltzsch. Die neue Anlage baut auf das jahrelang erworbene Know-how des Unternehmens bei der Spreiztechnik auf. Sie gewährleistet eine einzigartig homogene Verteilung gleichmäßig gestreckter Fasern und bietet damit ein maximales Leichtbaupotenzial.

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